Kinesiologie    Die Autonome Regulationsdiagnostik nach Dr. med. Dietrich Klinghardt (ARD) wurde aus der Angewandten Kinesiologie entwickelt. Hierbei wird der kinesiologische Muskeltest oder der Armlängentest dazu verwendet, das Autonome Nervensystem (ANS) gezielt abzufragen. Das Autonome Nervensystem ist der Teil unseres Nervensystems, der nicht unserem willentlichen Einfluß unterliegt. Das ANS besteht aus den beiden Gegenspielern Sympathikus und Parasympathikus. Während der Sympathikus auf Aktivität ausgerichtet ist z.B. den Herzschlag erhöhen, Blutdruck erhöhen, ist der Parasympathikus auf Erholung und Beruhigung ausgerichtet z.B. Herzschlag senken, Steuerung der Verdauung. Gerade in der heutigen Zeit wird das Autonome Nervensystem durch wachsende negative Einflüsse aus der Umwelt, der Nahrung, aber auch durch Streß und elektromagnetische Einflüsse zunehmend belastet. So kann es leichter zu einer Überbetonung des Sympathikus kommen und der Körper verliert seine Fähigkeit, sich an wechselnde Gegebenheiten anzupassen, d.h. Er kann nicht mehr richtig "regulieren". Ausgangspunkt der ARD ist deshalb der Test auf offene bzw. eingeschränkte Regulation. Im Gegensatz zu anderen kinesiologischen Testmethoden wird durch den Test auf offene Regulation sichergestellt, daß das Autonome Nervensystem überhaupt zum Testen zur Verfügung steht und damit "regulieren" kann. Denn solange dies nicht der Fall ist, sind alle nachfolgenden Tests und deren Ergebnisse unzuverlässig!  Die Regulation kann durch folgende 7 Faktoren eingeschränkt sein:  - Psyche - Kiefergelenk - Nahrungsmittel - Störfelder ( Organe, Narben, Zähne)  - Schwermetalle, insbesondere Quecksilber  - Elektromagnetischer Streß - Geopathische Belastung  Die 7 Faktoren werden solange "abgearbeitet", bis die Regulation offen ist. Je nach Fragestellung oder Symptomatik ( Unklare Rückenschmerzen, Vorliegen einer Borreliose, Austesten von Zahnmaterialien, Schwermetallausleitung....) wird dann weitergetestet. Das Schöne ist, daß man dann ausgehend von der vorliegenden Diagnose austesten kann, was genau nötig ist, um den Patient zu entlasten, welches Medikament am besten für diesen Patient geeignet ist, welche Dosis nötig ist und vor allem, ob ein Medikament auch dort ankommt, wo es wirken soll.  Ein weiterer wichtiger Aspekt der ARD sind die Tests auf Switching: Hierbei handelt es sich um Störfelder, die sozusagen ein "Chaos" im Nervensystem anrichten. Solche Patienten haben in der Regel schon viele Therapien hinter sich, ohne eine positive Wirkung zu verspüren, sie reagieren nämlich entweder gar nicht, zu viel, also überschießend oder die Symptomatik verschiebt sich ständig (... heute tut die Schulter weh, morgen der Fuß und übermorgen wieder etwas anderes...). Man kennt auch Switching im psychischen Bereich, d.h. Der Satz " Ich möchte krank sein" ist unbewußt im System des Patienten verankert und macht damit alle Therapiemaßnahmen zunichte. Testet ein solcher Satz, kann er ins Positive umgewandelt werden, als "Ich möchte gesund sein".      
Psychokinesiologie nach Dr.Klinghardt     Im Rahmen der Autonomen Regulationsdiagnostik wird immer auch der psychische Aspekt einer Belastung mitgetestet. Ursachen von Erkrankungen liegen meist in ungelösten seelischen, äußeren wie inneren Konflikten, die wiederum häufig auf traumatische Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit zurückzuführen sind. Nicht selten drücken sich diese Probleme auch auf körperlichen Ebenen aus. Die Psychokinesiologie nutzt die Signale des Körpers, um diese emotionalen und seelischen Ursachen aufzudecken. Der Muskeltest kann die Konfliktinhalte aufdecken, das ergibt die Möglichkeit, diese zu "entkoppeln", was zu einer Entlastung von körperlichen und emotionalen Belastungen führt.  
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